Bereits mit 14 Jahren wusste ich: Ich werde Konditorin!
Als ich mit 14 im Berufsinformationszentrum ein Video über den Beruf des Konditors sah, war’s um mich geschehen. In diesem Moment wusste ich: Ich werde Konditorin oder nichts.
Nicht nur, dass mein Garderoben-Zeichen im Kindergarten bereits ein Marmorkuchen war – call it Zufall – auch gebacken habe ich schon immer.
Die unendliche Vielfalt der Zutaten, Techniken, Designs und des Geschmacks, haben mich auf einen Schlag für dieses Handwerk begeistert. In dem super oldshool Video aus den 80ern wurde erklärt, dass es verschiedene Arten von Marzipan gibt und dachte: “Wow, das gibt’s ja gar nicht. Das ist sooo spannend.”
Rückblickend vielleicht komisch (ich war 14…)
Ich war so on fire, dass ich quasi keinen Plan B hatte und sofort mit Praktika in verschiedenen Backstuben startete. Ich wollte unbedingt wissen, wie es geht. Wie man solche mega Torten macht, die begeistern, die glücklich machen und auch noch schmecken, so dass man gleich noch ein zweites Stück essen will.
Mit 16 durfte ich dann endlich die Ausbildung in einer namhaften Konditorei machen. “Harte Schule“, sage ich dir. Doch es hat sich gelohnt.
Für mein Leben gerne esse ich Süßes, Torten, Schoki– alles was dazu gehört und was gut gemacht ist. (Und Weingummi, am liebsten Lachgummi)
Die Liebe zu Süßem zu verbinden mit handwerklichem Tun war mein beruflicher Jackpot.
Bester Nebeneffekt: Damit Menschen glücklich machen. Sie bei den wichtigsten und schönsten Lebensereignissen begleiten zu dürfen.
Nach erfolgreichem Abschluss meiner Ausbildung habe ich in einer Großbäckerei angefangen. Dort durfte ich lernen, wie ich nicht arbeiten möchte.
Parallel habe ich meinen Meister und den Betriebswirt gemacht.
Da stand ich nun mit meiner Leidenschaft und all den Briefen in der Tasche.
Aber mein Traumjob? Fehlanzeige.





